Der Dienst

Ab dem 24. Juli werde ich einen Sozialdienst in Israel leisten. Das heißt, dass ich für ein Jahr einen körperlich-behinderten Menschen betreuen und pflegen werde. Die Einrichtung heißt Ilan und befindet sich in Gilo, einen südlichen (und politisch umstrittenen) Stadtteil Jerusalems.

Getragen wird dieses Projekt von "Dienste in Israel e.V.", einer Organisation in baptistischer Trägerschaft, die seit 1975 Jugendliche nach Israel schickt um eine Brücke zwischen Deutschen und Israelis, Christen und Juden zu bauen. Daher stammt auch der hebräische Name für "Dienste in Israel": Hagoshrim, die Brückenbauer.

Bei dem Dienst handelt es sich um den neuen Internationalen Jugendfreiwilligendienst, der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird.

Das heißt konkret, dass die Kosten für Flug, Versicherung und Seminare übernommen werden. Wir Volontäre hingegen müssen Spenden auftreiben damit alle andere Kosten finanziert werden können. Jeder Volontär muss etwa 250 Euro je Monat auftreiben.